Sonntag, 30. März 2008

Zurück nach Deutschland

Morgen früh geht es zurück nach Deutschland. An unserem letzten Wochenende gab es nochmal eine große Party auf Felipe´s Farm.





Ich hoffe wir sehen uns bald alle wieder!

Freitag, 21. März 2008

Wieder zurück

Wir sind von unserer Rundreise zurück! Es ist soweit alles ganz gut gelaufen - den entgegenkommenden LKWs auf unserer Spur konnten wir immer rechtzeitig ausweichen und auch sonst waren die Straßen besser als erwartet. Wir haben uns 5 verschiedene Orte angeschaut:

Foz do Iguacu
Pantanal
Ilha do Mel
Porto Belo
Florianopolis

Da wir ja bald wieder in Deutschland sind, werden wir dann einfach erzählen wie es war. Hier also erstmal hauptsächlich Fotos:

Foz do Iguacu

Hier gibt es riesige Wasserfälle (mit 2,7 km die breitesten der Welt) und eins der größten Wasserkraftwerke der Welt.
Wikipedia: "Bis zur Fertigstellung des Drei-Schluchten-Stausees in der Volksrepublik China im Jahr 2006 war Itaipu bezüglich der Leistung das größte Kraftwerk der Erde überhaupt. Aufgrund der hohen Auslastung der Turbinen bleibt Itaipu hinsichtlich der Jahresenergieproduktion auch nach 2006 an erster Stelle."



Fotos von Iguacu

Pantanal

Das Pantanal ist ein großes Feuchtgebiet. Von der Fläche etwas kleiner als Deutschland. Wir waren zum Ende der Regenzeit dort. Viele Teile waren überschwemmt und wir mussten oft bis zur Hüfte tief durchs Wasser laufen. Das ganze Gebiet ist kaum besiedelt und man befindet sich mitten in schönster, fast unberührter Natur mit vielen verschiedenen Tieren und Planzen.



Fotos vom Pantanal

Ilha do Mel

Unsere nächste Station war die Ilha do Mel. Eine kleine Insel, auf der es weder Autos, Straßen noch Geschäfte gibt. Um dort hinzukommen, haben wir auf dem Festland eine dreistündige Eisenbahnfahrt zur Küste gemacht und sind anschließend 1,5 Stunden mit dem Boot rübergefahren.



Fotos von Ilha do Mel

Porto Belo

Porto Belo liegt auf einer Halbinsel 60 km nördlich von Florianopolis. Die vier kleinen Inseln vor Porto Belo gehören zu den schönsten Tauchstellen in Brasilien. Hier haben wir einen kleinen Tauchkurs mitgemacht und sind anschließend vor einer der Inseln tauchen gegangen.



Fotos von Porto Belo

Florianopolis

Zum Abschluss sind wir natürlich nochmal nach Florianopolis gefahren. Leider hat das Wetter nicht mehr so ganz mitgespielt, weswegen wir hauptsächlich Surfen waren.



Fotos von Florianopolis

Freitag, 14. März 2008

Portobello

Nachdem wir das Pantanal verlassen haben sind wir mit dem Auto nach Curitiba gefahren. Dort haben wir eine Nacht in einem Wolkenkratzer Hotel verbracht mit erstklassigem Service, um am naechsten Morgen den Zug von Curitiba nach Paranagua zu nehmen. Der Zug faehrt durchs Gebirge und gilt als eine der schoensten Zugfahrten Suedamerikas.
Von Paranagua haben wir ein Boot auf die Ilha do Mel (Honiginsel genommen), eine kleine Insel ca. 300 km ueber Florianopolis.

Von dort sind wir nach Portobello gefahren, wo wir gesurfed und mit dem Kanu unterwegs gewesen sind.
Darauf einige Tage surfen in Florianopolis um heute zu unserem ersten Tauchgang nach Portobello zurueck zu kehren. Heute ist die Einweisung ins Geraet im Swimmingpool und morgen wird im Meer getaucht.

In einigen Tagen geht es zurueck nach Floripa zum surfen.

Bilder koennen wir leider erst hochladen sobald wir wieder in Lajeado sind (also ca. in einer Woche).

Samstag, 1. März 2008

Doch ins Pantanal

Nachdem wir den Abstecher ins Pantanalaus Kostengruenden gestrichen haben, wurde uns in Iguacu ein guenstiges Angebot gemacht. Wir haben unser Auto in Iguacu stehen lassen und sind die ganze Nacht mit dem Bus nach Campo Grande gefahren. In ca. einer Stunde gehts es mit dem Bus weiter nach Miranda. Dort steigen wir dann in einen Jeep um.
Wir werden 3 Naechte im Basecamp verbringen und werden dabei mit Kaimanen schwimmen und Piranhas angeln u.v.m.
In ca. 5 Tagen werden wir wieder in Foz sein und unsere Reise ab dort mit dem Auto fortsetzen, bislang hatten wir noch keine Chance die vielen beeindruckenden Fotos hochzuladen.

Montag, 25. Februar 2008

Endreise

Morgen früh brechen wir endlich auf. Nach 5 verschiedenen Routen konnten wir uns endlich für eine entscheiden. Da Fliegen hier recht teuer ist, haben wir uns für´s Auto entschieden. Leider werden wir nicht in den Norden kommen, dafür werden wir uns aber 2 Wochen an den schönen Küsten von Santa Catarina und Parana aufhalten. So sieht unsere Route in etwa aus:



Bis in 3 Wochen! Mais ou menos.

Cambará

Die Canyons und die Ausritte dort haben uns so begeistert, dass wir uns entschlossen haben Cambará ein zweites mal zu besuchen. Dieses mal haben wir das zusammen mit zwei Studenten der Univates getan, die nun bereits auf dem Weg nach Deutschland sind: Rodrigo und seine Freundin Camilla.
Wir haben die Nacht wiederum auf einer Fazenda verbracht, wo wir wieder sehr rustikal gekocht haben.
Allerdings haben wir diesmal den großen Ausritt gemacht (durch strömenden Regen und Gewitter), was für Katharina, Alex und mich hieß: 3,5h Gallopieren mit kurzen Pausen damit die Pferde verschnaufen konnten.
Am nächten Morgen haben wir dann den größten Canyon Fortaleza mit einer höhe von ca. 1000m besucht. Dort konnten wir über eine halbe Stunde beobachten wie eine Wolke vom Meer heraufgezogen kam und uns nach schließlich vollkommen eingeschlossen hat.



Fotos zu dem Ausflug gibt es hier

Montag, 18. Februar 2008

Karneval in Ijui

Wir haben Karneval zusammen mit Igor, Felipe, Cassio, Alex, Jürgen gefeiert. Außerdem hatten wir noch Besuch von Anne (studiert in Bocholt) und einer Freundin. Wir haben das gesamte Wochenende bei Cassios Freundin verbracht. Ihre Familie hat uns sehr herzlich empfangen und mit allem versorgt.
In Ijui gab es keinen Straßenkarneval so wie wir ihn kennen, sondern man trifft sich abends in Gruppen ab ca. 10 Uhr bis 1 Uhr tanzt und trinkt. Später geht es dann auf die große Party (ca. 1000 Menschen, Festzelte mit Livemusik...), wo bis in die frühen Morgenstunden getanzt wird.

Montag, 28. Januar 2008

Canyons

Dieses Wochenende sind wir zu den etwa 250km von Lajeado entfernten Canyons gefahren.
Nachdem wir Ewigkeiten durch kaum besiedelte Gegenden gefahren sind, kamen wir nach 3 Stunden in der kleinen Stadt an, in der wir wohnten. Von dort ging es nochmal 3,5km über einen kleinen, holprigen Feldweg bis wir unsere Unterkunft erreichten - eine Farm mit vielen Pferden, Rindern, Hunden, Katzen... mitten in schönster Natur.



Dort wurde uns gesagt, dass wir die Canyons am besten früh morgens besuchen sollten, da es nachmittags oft Nebel gebe. Deswegen fuhren wir erstmal zu einem Wasserfall und gingen ein bisschen baden. Da wir uns auf einer Höhe von 1000m befanden, war es eine eher kalte Angelegenheit.



Erfrischt fuhren wir am späten Nachmittag zurück zu unserer Unterkunft, wo uns ein Ausritt erwartete. Natürlich haben wir wieder nach den schnellsten Pferden gefragt und ich glaube die haben wir auch bekommen. Nachdem uns der Besitzer kurz erklärt hat wo es langgeht und dass es alles auf unsere eigene Verantwortung sei, durften wir machen was wir wollten. Also geloppierten wir erstmal los über Hügel und Felder - bis auf einmal einer von uns hilflos neben seinem Pferd stand.



Abends auf dem Hof zurück haben wir uns einen gemütlichen Abend in dem einzig warmen Raum des Hauses gemacht.
Am nächsten Morgen haben wir uns früh auf den Weg zu einem der Canyons gemacht. Leider war es ein bisschen bewölkt, die Canyons waren jedoch gut sichtbar.



Nachdem wir ein bisschen durch die Gegend gewandert sind, haben wir uns nachmittags auf dem Heimweg gemacht.
Hier einige Fotos

Sonntag, 27. Januar 2008

Bento Goncalves - noch ein Versuch

An den letzten Wochenenden haben wir uns eher in der Gegend von Lajeado aufgehalten. Neben Capoeira-Party haben wir auch nochmal Bento Goncalves besucht.
Bento Goncalves - das war die Stadt mit der Eisenbahn "Maria Fumaca". Nach unserem misslungenen Trip vor einigen Wochen wollten wir der Stadt in der Weingegend noch eine zweite Chance geben.
An einem freien Tag haben wir uns wieder mal auf den Weg gemacht:
Als erstes haben wir uns eine Route angeschaut, der man nachsagt, dass es auf ihr verschiedene Themenhäuser geben soll. Dort sollen verschiedene Sachen produziert und ausgestellt werden, wie zum Beispiel Tomaten, Schokolade, Erfrischungsgetränke alles mögliche. Unser erstes Haus war das Schafskäsehaus. Nachdem wir dort ankamen und von einer Frau wortlos auf eine Wiese mit vier Schafen gestellt wurden, entschieden wir uns recht schnell diese Route abzubrechen. Man muss dazu sagen, dass wir bei unserer letzten Reise schon in dem Tomatenhaus waren und dort lediglich ein paar Tomatenprodukte verkauft wurden.
Schon wieder ratlos, was wir wohl mit dieser Stadt anfangen könnten, entdeckten wir durch Zufall in der Ferne einen Wasserfall. Also machten wir uns auf die Suche nach dem Weg.
Nach einer halben Stunde durch die Gegend irren, fanden wir schließlich den richtigen Weg. Nach einem etwa einstündigen, teilweise sehr steilen und rutschigen Abstieg kamen wir auch endlich unten an.
Nachmittags haben wir es uns in den Weinbergen noch ein bisschen gemütlich gemacht.
Fotos

Montag, 14. Januar 2008

Capoeira

So kann Capoeira aussehen:



Hier mehr davon.

Donnerstag, 3. Januar 2008

Silvester

Über Silvester waren wir wieder in Florianopolis. Mit etwas Glück wurde uns doch noch eine Wohnung dort gefunden (danke Jürgen, danke Daniel!). Diesmal konnte man die Schönheit der Insel nicht ganz so sehr genießen, wie beim letzen Mal vor der Hochsaison. Die Strände waren total überfüllt und auf den Straßen konnte man den Staus kaum entkommen.
Da unsere Wohnung aber direkt an einem Surferstrand lag und wir uns überlegt hatten diesmal surfen zu gehen, war es nur halb so schlimm. Die meiste Zeit haben wir also damit verbracht irgendwo auf dem Meer liegend auf Wellen zu warten, uns durch Wellen zu kämpfen, durch Wellen gewirbelt zu werden oder ab und zu auch mal über das Meer zu heizen.



Die ersten beiden Male haben wir uns einen Surflehrer dazugenommen, der uns die wichtigsten Dinge gezeigt hat. Mit seiner Hilfe konnten wir in der ersten Stunde bereits auf dem Brett stehen. Wobei er uns jedesmal zum richtigen Zeitpunkt angeschubst hat. Danach haben wir uns mehr oder weniger bereit gefühlt allein auf´s Meer zu gehen, um unser Glück zu versuchen. Nach etlichen Fehlversuchen hat es bis zur Abreise doch jeder mal geschafft eine Welle alleine zu bekommen!
Natürlich waren wir auch wieder ausreiten und haben die schönen Strände besucht.
Hier aber nun ein paar Fotos von unseren Surfanfängen.