Montag, 28. Januar 2008

Canyons

Dieses Wochenende sind wir zu den etwa 250km von Lajeado entfernten Canyons gefahren.
Nachdem wir Ewigkeiten durch kaum besiedelte Gegenden gefahren sind, kamen wir nach 3 Stunden in der kleinen Stadt an, in der wir wohnten. Von dort ging es nochmal 3,5km über einen kleinen, holprigen Feldweg bis wir unsere Unterkunft erreichten - eine Farm mit vielen Pferden, Rindern, Hunden, Katzen... mitten in schönster Natur.



Dort wurde uns gesagt, dass wir die Canyons am besten früh morgens besuchen sollten, da es nachmittags oft Nebel gebe. Deswegen fuhren wir erstmal zu einem Wasserfall und gingen ein bisschen baden. Da wir uns auf einer Höhe von 1000m befanden, war es eine eher kalte Angelegenheit.



Erfrischt fuhren wir am späten Nachmittag zurück zu unserer Unterkunft, wo uns ein Ausritt erwartete. Natürlich haben wir wieder nach den schnellsten Pferden gefragt und ich glaube die haben wir auch bekommen. Nachdem uns der Besitzer kurz erklärt hat wo es langgeht und dass es alles auf unsere eigene Verantwortung sei, durften wir machen was wir wollten. Also geloppierten wir erstmal los über Hügel und Felder - bis auf einmal einer von uns hilflos neben seinem Pferd stand.



Abends auf dem Hof zurück haben wir uns einen gemütlichen Abend in dem einzig warmen Raum des Hauses gemacht.
Am nächsten Morgen haben wir uns früh auf den Weg zu einem der Canyons gemacht. Leider war es ein bisschen bewölkt, die Canyons waren jedoch gut sichtbar.



Nachdem wir ein bisschen durch die Gegend gewandert sind, haben wir uns nachmittags auf dem Heimweg gemacht.
Hier einige Fotos

Sonntag, 27. Januar 2008

Bento Goncalves - noch ein Versuch

An den letzten Wochenenden haben wir uns eher in der Gegend von Lajeado aufgehalten. Neben Capoeira-Party haben wir auch nochmal Bento Goncalves besucht.
Bento Goncalves - das war die Stadt mit der Eisenbahn "Maria Fumaca". Nach unserem misslungenen Trip vor einigen Wochen wollten wir der Stadt in der Weingegend noch eine zweite Chance geben.
An einem freien Tag haben wir uns wieder mal auf den Weg gemacht:
Als erstes haben wir uns eine Route angeschaut, der man nachsagt, dass es auf ihr verschiedene Themenhäuser geben soll. Dort sollen verschiedene Sachen produziert und ausgestellt werden, wie zum Beispiel Tomaten, Schokolade, Erfrischungsgetränke alles mögliche. Unser erstes Haus war das Schafskäsehaus. Nachdem wir dort ankamen und von einer Frau wortlos auf eine Wiese mit vier Schafen gestellt wurden, entschieden wir uns recht schnell diese Route abzubrechen. Man muss dazu sagen, dass wir bei unserer letzten Reise schon in dem Tomatenhaus waren und dort lediglich ein paar Tomatenprodukte verkauft wurden.
Schon wieder ratlos, was wir wohl mit dieser Stadt anfangen könnten, entdeckten wir durch Zufall in der Ferne einen Wasserfall. Also machten wir uns auf die Suche nach dem Weg.
Nach einer halben Stunde durch die Gegend irren, fanden wir schließlich den richtigen Weg. Nach einem etwa einstündigen, teilweise sehr steilen und rutschigen Abstieg kamen wir auch endlich unten an.
Nachmittags haben wir es uns in den Weinbergen noch ein bisschen gemütlich gemacht.
Fotos

Montag, 14. Januar 2008

Capoeira

So kann Capoeira aussehen:



Hier mehr davon.

Donnerstag, 3. Januar 2008

Silvester

Über Silvester waren wir wieder in Florianopolis. Mit etwas Glück wurde uns doch noch eine Wohnung dort gefunden (danke Jürgen, danke Daniel!). Diesmal konnte man die Schönheit der Insel nicht ganz so sehr genießen, wie beim letzen Mal vor der Hochsaison. Die Strände waren total überfüllt und auf den Straßen konnte man den Staus kaum entkommen.
Da unsere Wohnung aber direkt an einem Surferstrand lag und wir uns überlegt hatten diesmal surfen zu gehen, war es nur halb so schlimm. Die meiste Zeit haben wir also damit verbracht irgendwo auf dem Meer liegend auf Wellen zu warten, uns durch Wellen zu kämpfen, durch Wellen gewirbelt zu werden oder ab und zu auch mal über das Meer zu heizen.



Die ersten beiden Male haben wir uns einen Surflehrer dazugenommen, der uns die wichtigsten Dinge gezeigt hat. Mit seiner Hilfe konnten wir in der ersten Stunde bereits auf dem Brett stehen. Wobei er uns jedesmal zum richtigen Zeitpunkt angeschubst hat. Danach haben wir uns mehr oder weniger bereit gefühlt allein auf´s Meer zu gehen, um unser Glück zu versuchen. Nach etlichen Fehlversuchen hat es bis zur Abreise doch jeder mal geschafft eine Welle alleine zu bekommen!
Natürlich waren wir auch wieder ausreiten und haben die schönen Strände besucht.
Hier aber nun ein paar Fotos von unseren Surfanfängen.