Nachdem wir Ewigkeiten durch kaum besiedelte Gegenden gefahren sind, kamen wir nach 3 Stunden in der kleinen Stadt an, in der wir wohnten. Von dort ging es nochmal 3,5km über einen kleinen, holprigen Feldweg bis wir unsere Unterkunft erreichten - eine Farm mit vielen Pferden, Rindern, Hunden, Katzen... mitten in schönster Natur.
Dort wurde uns gesagt, dass wir die Canyons am besten früh morgens besuchen sollten, da es nachmittags oft Nebel gebe. Deswegen fuhren wir erstmal zu einem Wasserfall und gingen ein bisschen baden. Da wir uns auf einer Höhe von 1000m befanden, war es eine eher kalte Angelegenheit.
Erfrischt fuhren wir am späten Nachmittag zurück zu unserer Unterkunft, wo uns ein Ausritt erwartete. Natürlich haben wir wieder nach den schnellsten Pferden gefragt und ich glaube die haben wir auch bekommen. Nachdem uns der Besitzer kurz erklärt hat wo es langgeht und dass es alles auf unsere eigene Verantwortung sei, durften wir machen was wir wollten. Also geloppierten wir erstmal los über Hügel und Felder - bis auf einmal einer von uns hilflos neben seinem Pferd stand.
Abends auf dem Hof zurück haben wir uns einen gemütlichen Abend in dem einzig warmen Raum des Hauses gemacht.
Am nächsten Morgen haben wir uns früh auf den Weg zu einem der Canyons gemacht. Leider war es ein bisschen bewölkt, die Canyons waren jedoch gut sichtbar.
Nachdem wir ein bisschen durch die Gegend gewandert sind, haben wir uns nachmittags auf dem Heimweg gemacht.
Hier einige Fotos